Freitag, 19. April 2013

Tag 8 - Und weiter geht`s mit Riesenschritten

langsam nimmt die Straßen-Frontansicht Gestalt an...




Schöner Blick nach hinten raus


Die lange Suche nach dem passenden Verblend

Bei der Suche nach dem passenden Verblendstein empfanden wir die Festlegung Viebrocks auf den Hersteller Röben stets als sehr einschränkend.

Nach Monate langem hin und her fiel unsere Wahl schließlich auf den Röben - Moorbrand-lehmbunt Klinker.

Dieser Verblendstein war eigentlich nicht unser Wunschverblend: Er kam jedoch noch am ehesten unseren Vorstellungen von einer mediterranen Optik nahe, auch wenn er uns bereits im Vorfeld als ein wenig zu rötlich erschien. Wir hätten einen etwas mehr ins bräunlich/beige gehenden Farbton wohl bevorzugt.   
Dennoch erschien er uns als bester Kompromiss, wenn man einen Verblend mit mediterraner Optik sucht und auf das Herstellerprogramm der Firma Röben beschränkt ist.

(Noch ein Tip: Der Röben-Verblender in der Farbe kohle-weiß gefiel uns wirklich gut. Für
diesen verlangte Viebrock jedoch einen deftigen  Aufpreis, so dass wir Abstand nahmen):



Stattdessen also der Röben - Moorbrand lehmbunt.
Das endgültige optische Erscheinungsbild wird sich durch die spätere Verfugung (sandfarben) sicher noch deutlich verändern:






Der 6. Tag: Das Dach wird gerichtet

Bauen wir etwa doch mit einem Fertighaushersteller?

Bereits am 6. Bautag (Erstellung der Bodenplatte nicht mitgerechnet) , am Montag, dem 04. März, wurde der Dachstuhl gerichtet!
Hätten wir vorgehabt, ein Richtfest zu feiern, so hätte uns das Viebrocksche Bautempo vor massive Organisationsprobleme gestellt.






An allen vier Seiten wurde solch ein Konstrukt
 zur Stabilisierung gegen Windlasten errichtet.

Dienstag, 26. März 2013

10. Endlich: Baubeginn - Bodenplatte, Maurerarbeiten und Co

Am Freitag, dem 22.02.2013 wurde unsere Bodenplatte erstellt.

Bereits am darauf folgenden Montag, dem 25.02.2013 rückte die Viebrocksche Maurerkolonne an.

Dies war das Ergebnis nach dem ersten Bautag:


Es folgte der zweite Tag:





Wahnsinn, in was für einem unglaublichen Tempo die Jungs von der Maurerkolonne arbeiten.
Wenn man abends, von der Arbeit kommend, noch mal kurz am Grundstück vorbeischaut, erkennt man den Ist-Stand vom Vortag gar nicht mehr wieder.
Langsam wird uns klar, warum Viebrockhaus eine Bauzeit von nur drei Monaten garantieren kann...

Auch die neuen Nachbarn bestätigten uns, wie fleißig und gut organisiert bei uns zu Werke gegangen wird und wie unglaublich sie unseren Baufortschritt empfinden.


Der dritte Tag:



 

Und weiter gehts im Schnellvorlauf mit der Betondecke am 4. Tag:



Am 5. Tag der nächste Meilenstein. Abends nach der Arbeit gibts bereits den ersten Klinker zu bestaunen. Auch die Abluftwärmepumpe hat es sich bereits im Hauswirtschaftsraum bequem gemacht:





9. Langsam geht es los: Die Grundstücksspezifischen Arbeiten

Am Montag dem 18. Februar rückte der von uns in Eigenregie beauftragte Tiefbauer an, um die Grundstücksspezifischen Arbeiten auszuführen.
In unserem Fall waren dies:
  • Eine ca. 18 Meter lange Baustrasse + Kranstellfläche mit Mischrecycling errichten.
  • Im Bereich des zu bauenden Hauses + zwei zusätzliche Meter zu allen Seiten den Mutterboden abschieben (bis zu 60 cm tief).
  • Den Bereich des abgeschobenen Mutterbodens ca 100cm hoch mit Füllsand auffüllen (um das Haus über Straßenniveau zu hieven) und verdichten + Verdichtungsnachweis.
Bei einer zu bearbeitenden Gesamtfläche von ca 200 m2 mußten somit immerhin 200 m3 Füllsand angekarrt und verdichtet werden.
Die später erhaltene Rechnung, zeigte dann, das wir durch die Eigenvergabe dieser Tätigkeiten immerhin € 2.500,- gegenüber dem "Angebot für Grundstücksspezifische Arbeiten" von Viebrock gespart hatten.

Ich kann also jedem nur empfehlen, sich die Mühe zu machen und Vergleichsangebote einzuholen.